Der in der NZZ gegebene Überblick verdeutlicht, dass es in Europa an Möglichkeiten zur direkten Presseförderung wahrlich nicht mangelt. Angesichts des wachsenden Stellenwerts des Internets scheint eine Produktionsförderung weitaus zukunftsgerichteter als eine Vertriebsförderung. Damit können neben Zeitungen auch neue journalistische Online-Angebote unterstützt werden, die in ihren Regionen zu einer neuen Medienvielfalt beitragen. Aber auch die Unterstützung von Projekten (beispielsweise für die Transformation bestehender Medien) kann helfen, die Medienkrise zu bewältigen.