Ressourcen für effektiven Jugendmedienschutz fehlen

Der Deutsche Richterbund beklagt das Fehlen von rund 2000 Stellen bei Staatsanwaltschaften und Gerichten. Deshalb stoße die Staatsanwaltschaft gerade auch bei der personalintensiven Aufarbeitung von Fällen mit dem Thema Kinderpornografie „ganz schnell an ihre Grenzen“, so Stefan Caspari, Strafrechtsexperte des Deutschen Richterbundes

Auch wenn spezielle Computerprogramme viel Arbeit bei der Suche abnehmen, muss in jedem Fall noch immer persönlich nachkontrolliert werden. Da das Personal fehle, sei das kaum möglich. „Die Staatsanwaltschaft kann allenfalls an der Spitze des Eisbergs, bei besonders schwerwiegenden Fällen, an der Oberfläche kratzen“, kritisiert Caspari.

 

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Der Präsident der Kinderhilfswerks, Thomasd Krüger, wies im Zusammenhang mit der Auseinandersetzung um „Younow“ wieder einmal darauf hin, dass es längst überfällig sei, Medienbildung verbindlich als Teil der Fach- und Lehrkräfteausbildung sowie der schulischen und frühkindlichen Bildung zu verankern. „Hier besteht dringender Bedarf an einem fächerübergreifenden Konzept“, sagte der Präsident des Kinderhilfswerks.

 

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Zitat der Woche
Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
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Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)