Schweden: Keine Rundfunkgebühr für internetfähige PCs

Das schwedische Oberverwaltungsgericht hat die Rundfunkgebühr für internetfähige Computer und Smartphones gekippt, meldete letzte Woche Zeit onlineDie schwedische Gebühreneinzugszentrale Radiotjänst hatte darauf verweisen, dass Internetnutzer zahlen müssten, da die Sendungen des öffentlich-rechtlichen Fernsehens seien auch im Internet auch im Internet zu empfangen seien.

Doch ein „Computer mit Internetzugang sei nicht in erster Linie dafür bestimmt, Fernsehübertragungen zu empfangen“, urteilten die Richter laut sueddeutsche.deAllerdings ist im schwedischen Gesetzestext festgeschrieben, dass die Gebühr fällig wird, wenn Haushalte über „ein Gerät“ verfügen, das Fernsehprogramme empfangen kann, auch wenn es „anderen Zwecken dient“.

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Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
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Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)