Künftig sollen in der Schweiz alle Haushalte Radio- und Fernsehgebühren bezahlen, meldet die NZZ. Die Politik arbeitet derzeit an einem Systemwechsel. Daran haben einige keine Freude.
Die Zürcherin Francisca Brechbühler hatte ihrem Ärger über die hohen Rundfunkgebühren im Internet Luft gemacht. Die hohe Resonanz brachte sie auf die Idee, eine Volksinitiative zu lancieren. Erst wollten die Gruppe „Bye bye Billag“ die Rundfunkgebühr abschaffen und dazu ein Volksbegehren machen. Doch der hohe administrative Aufwand schreckte sie ab.„Die parteiunabhängige Francisca Brechbühler schloss sich mit der Winterthurer SVP-Nationalrätin Natalie Rickli zusammen“, meldete die NZZ. Vor vier Wochen „hat dieses Duo die Petition „Radio- und Fernsehgebühren: 200 Franken sind genug» lanciert.“ In drei Wochen sind 121 894 Unterschriften zusammengekommen.