Anderseits will man mehr Gelder bei den Unternehmen beschaffen. Im Jahr 2012 zahlten die Betriebe zusammen 40 Millionen Franken. Allerdings sollen bisher von den gebührenpflichtigen Unternehmen nur 50 Prozent die Radio- und 38 Prozent die Fernsehbeiträge bezahlt haben.
Die Höhe der Abgabe hängt vom Umsatz ab: Sie reicht von 400 Franken (bis 1 Million Umsatz) bis 39 000 Franken (über 1 Milliarde Umsatz). So kämen etwa 200 Millionen Franken zusammen, was 15 Prozent des Gesamtertrags entspräche. Die Bundesverwaltung war bisher befreit. Sie müsste dann ca. 100 000 Franken im Jahr zahlen.