Seitenwechsler

Jörg Singelnstein war nicht lange beim WDR. Im Gremienbüro. Nur etwas mehr als ein Jahr. Trotzdem kann er in der Funkkorrespondenz eine aufgabenkritische Bilanz der Drei-Stufen-Test ziehen. Aussagen darüber, was am 12. Rundfunkänderungsstaatsvertrag geändert werden müsste, traf er nicht. Liegt ess auch daran, dass er in kürzester Zeit mehrmals die SDeiten wechselte: von der Legislative in den WDR und von dort in die Exekutive? So hat er als Medienreferent der SPD-Landtagsfraktion in Nordrhein-Westfalen den Gesetzgebungsprozess zum 12. Rundfunkänderungsstaatsvertrag begleitet. Im Juni 2009 wechselte er zur Geschäftsstelle des WDR-Rundfunkrat. Dort betreute er die Verfahren zur Überführung der vom WDR betreuten ARD-Angebote sportschau.de und einsfestival.de sowie wdr.de und WDR-Videotext. Wie die Funkkorrespondenz darstellt, ist er seit November 2010 in einer neuen politischen Funktion für die Rechtsaufsicht des WDR tätig; er leitet das Referat PR und Koordination des nordrhein-westfälischen Medienstaatssekretärs Marc Jan Eumann (SPD).

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Zitat der Woche
Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)