„Es geht immer nur um die Gegenerzählung. … Guter Journalismus muss die Gegenerzählungen finden.“
Aber so einfach ist das ja nicht: Was sind denn, in Zeiten globaler Überwachung, die richtigen, die klugen Gegenerzählungen? Müssen es anarchistische Selbstermächtigungen sein oder reformistische Staatskritiken? Geht es vor allem um digitale Selbstverteidigung – oder um offensive Angriffsstrategien? Und wenn ja: Um welche?
taz, 6.12.2014