Soziale Netzwerke treiben Fernsehnutzung

 

Traditionelles Fernsehen profitiert vom Meinungsaustausch auf sozialen Netzwerken, meldet digitalfensehen.de unter Verweis auf eine neue Studie. „Der Small Talk im Netz regt dazu an, neue Shows zu schauen und auch dabei zu bleiben.“

 

 

Es gibt immer mehr Menschen, die zum einen in sozialen Netzwerken aktiv sind, zum anderen gezielt Fernsehsendungen „live“ sehen, um potentielle Spoiler über Facebook, Twitter oder sonstige Kanäle zu vermeiden. „Waren es 2010 noch 20 Prozent, die deshalb den Fernseher direkt einschalteten, sind es nun bereits 27 Prozent. Der Antrieb, mitreden zu können und nicht hintenan zu stehen, wird daher offenbar durch soziale Netzwerke extrem verstärkt.“

 

 

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Onlinefilm.org

Zitat der Woche
Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)