Mit dem Zusammenhang von Nachrichtennutzung – mit Fokus auf Social Media – und politischem Wissen bei jungen Menschen beschäftigt sich Patricia Müller in ihrer Dissertation. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachgebiet PR und Technikkommunikation am Institut für Medien und Kommunikationswissenschaft… Weiterlesen
„Das Geschäftsmodell der Verlage besteht darin, Anzeigen zu verkaufen. Weil es im Internet allerdings unendlich viel Platz gibt, der mit Anzeigen gepflastert werden könnte, fallen die Preise ins Bodenlose. Damit sich diese Anzeigen trotzdem rechnen, produzieren die Medienhäuser so viele Inhalte wie möglich, um so viele Anzeigen wie möglich schalten zu können, wodurch sie aber nur noch mehr Platz schaffen und so wiederum zum Preisverfall beitragen“, schreibt Felix Stephan auf Zeitonline. Doch auch wenn es logisch klingt, ist die Realität anders. Auch schon zu Seiten, als nicht viele Anzeigen im Netz standen, waren die Preise gering. Es war eben fraglich, wenn man damit erreicht. Allerdings ändert sich dies dann, wenn man über Nutzerdaten verfügt und diese gezielt nutzt. Weiterlesen
Was wirtschaftlich sinnvoll ist, kann zugleich auch politisch bedenklich sein. Darauf weist Felix Stephan auf Zeitonline hin: „Instant Articles ist nur ein Symptom einer größeren Entwicklung, die von Europa aus mit sehr viel größerem Unbehagen beobachtet wird als in den… Weiterlesen
Facebook und Twitter geht es aber nicht darum, Informationen zu verbreiten, und auch nicht darum, das Publikum zu bespaßen. Die Internetkonzerne wollen, dass sich die Nutzer so lange wie möglich auf ihren Seiten aufhalten, um Werbeeinnahmen zu generieren. Dass ihnen… Weiterlesen
„Vor eineinhalb Jahren kamen noch 6 Prozent unserer Leser über Soziale Netzwerke, inzwischen sind es 28 Prozent (Quelle: similarweb.com). Im Gegenzug gehen immer weniger Leser auf die Startseite von www.taz.de (41 Prozent statt 50 Prozent) und immer weniger kommen über… Weiterlesen