Google

Zitiert: Wie man Facebook und Google entflechten müsste

So wie der US-Bundesrichter Thomas Penfield Jackson 2000 entschied, dass Microsoft geteilt werden solle in eine Firma, die nur Betriebssysteme herstelle, und eine weitere, die alle anderen „Office“-Applikationen entwickelt, so müssten Google und Facebook zerteilt werden in eine Firma, die verkauft, was die Nutzerln sieht, und eine, die die Verarbeitung der Daten und die Micro-Targeting- Profile anbietet. Damit würde zum ersten Mal der Datensatz einer NutzerIn (aus dem Front-End) ersichtlich. Wir würden eine genormte Schnittstelle kennenlernen und würden auf diese Weise Transparenz gewinnen, die auf keinem anderen regulatorischen Weg sicher herstellbar ist: Nämlich wie unsere Daten tatsächlich transferiert werden und wie der Datensatz aussieht, der unser Persönlichkeitsprofil repräsentiert. Weiterlesen

Dokumentiert: Facebook macht 20mal soviel Gewinn je Mitarbeiter wie Daimler

„Die wertvollsten Unternehmen der Welt machen unfassbare Gewinne. Oft zu Ungunsten der Arbeitnehmer. Die Patente und fehlende Konkurrenz – ermöglicht ihnen das Abschöpfen gigantischer Zusatzerträge. … Microsoft holte aus jedem seiner Angestellten 170.000 Dollar heraus, Alphabet noch 100.000 mehr.… Weiterlesen

Lesetipp: Die neuen Gatekeeper

„Nach dem Grundsatz, dass ein System von Öffentlichkeit effektiver zu beeinflussen ist, je zentralistischer es organisiert ist, besteht hier ein Problem. Tatsächlich besteht aus wirtschaftlicher und technischer Logik kein Grund, die Totalität dieser Dynamik zurückzudrängen. Nach den immanenten Kriterien der… Weiterlesen

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Zitat der Woche
Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)