Information

Dokumentiert: Nachrichtennutzung im Wandel

Die dritte Welle (nach 2012 und 2013) der international vergleichenden Untersuchung des Reuter Institute Digital News Survey 2014 widmete sich den Konsequenzen der Onlinekommunikation für die Entwicklung des Nachrichteninteresses, der Nutzungshäufigkeit sowie der Bedeutung verschiedener Nachrichtenquellen und Endgeräte für den Zugang zu Onlinenachrichten.

 

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Dokumentiert: Horst Röper zur Fernseh- und Filmproduktion 2011 und 2012

So führt Media Perspektiven (11/2014, S. 556) in die Studie ein: „Die Strukturen und Entwicklungen auf dem deutschen Fernsehproduktionsmarkt sind seit nunmehr eineinhalb Jahrzehnten Gegenstand einer zweijährlichen Studie des Dortmunder FORMATT-Instituts. Die Ergebnisse der aktuellsten Erhebung für die Untersuchungsjahre 2011 und 2012 zeigen eine Branche, die trotz einiger großer Player in vielen Segmenten nach wie vor kleinteilig strukturiert ist und deren Firmenzahl und Produktionsvolumen jährlichen Schwankungen unterliegen. So ist die Zahl der aktiven Produktionsunternehmen gegenüber der Voruntersuchung stark gestiegen. Dadurch war das durchschnittlich je Firma erstellte Produktionsvolumen rückläufig.“ Weiterlesen

Zitate: Wenn die Information zur Ware wird, ist sie eine Magd des Marktes

„Die Wortführer der aktuellen Technologiedebatte geben sich gern innovativ und revolutionär, sind aber weder das eine noch das andere: Schon mit dem Grundgedanken, dass Information eine Ware sei, stehen sie fest auf dem Boden des neoliberalen Paradigmas. Schließlich dient auch die Informationstechnologie dem Zweck, Zeit zu kaufen. Statt einfach hinzunehmen, dass Informationen Warencharakter haben, könnte man sie auch nicht ökonomisch – zum Beispiel als Gemeingut – auffassen“, so Evgeny Morozov in Le Monde Diplomatique 08/2014 (Weiterlesen)

 

Doch warum geschieht dies nicht? Liegt dies nicht an dem Drang des Kapitals, also des Geldes, sich immer mehr Bereiche zur Kapitalproduktion „einzuverleiben“ und diese in „kapitalisierende Produktion oder Produktion von Kapital“ zu verwandeln? Weiterlesen

Wurde 2012 im ERSTEN die Information gestärkt?

 

Im Jahresendinterview mit der Berliner Zeitung erwies Monika Piel darauf, dass sie zufrieden damit sei, „dass wir 2012 zum Informationsjahr ausgerufen hatten. Wir haben uns sehenden Auges entschieden, über 40 Prozent Informationsanteil zu halten, auch wenn man damit selten Quoten-Hits macht.“ Doch ist dieser Informationsanteil besonders hoch? Laut einer Untersuchung des IFEM lag der Informationsanteil des ERSTEN in den 11 Jahren von 2001 bis 2011 immer zwischen 40 (2010) und 44 (2003) Prozent. Im Jahre 2011 betrug der Informationsanteil 2011 immerhin 42 Prozent. (Siehe Media Perspektiven 10/2012)

 

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Onlinefilm.org

Zitat der Woche
Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)