Presse

Zitiert: Verbote im Namen der Pressefreiheit

Die Medienöffentlichkeit in Deutschland ist eine komplexe Landschaft. Weit entfernt davon, nur als staatsfreier Marktplatz der Ideen zu funktionieren, spielen staatlich gesetzte Regeln und öffentliche Organisationen in ihr eine bedeutende Rolle. Deutlich wird dies am öffentlichen Rundfunk: Er muss in… Weiterlesen

Zitiert: „Sinn und Form“: Unsinn und Formalie

Der Berliner Akademie der Künste ist vom Landgericht Berlin vorläufig untersagt worden, die Literaturzeitschrift Sinn und Form herauszugeben. Falls sie es doch tut, droht ein Ordnungsgeld in Höhe von bis zu 250.000 Euro. Hintergrund ist eine wettbewerbsrechtliche Klage der Zeitschrift… Weiterlesen

Zitiert: Medien-Finanzierung statt -Förderung

Ich spreche stets von Medienfinanzierung, das Wort «Medienförderung» verwende ich nie. […]

Es geht nicht darum, die Medien mit ein paar «Subventiönchen» zu fördern. Wir müssen sie finanzieren, weil sie sich nicht mehr aus Inserate- und Abo-Einnahmen finanzieren lassen –… Weiterlesen

Zitiert: Medien-Finanzierung statt -Förderung

Ich spreche stets von Medienfinanzierung, das Wort «Medienförderung» verwende ich nie. […] Es geht nicht darum, die Medien mit ein paar «Subventiönchen» zu fördern. Wir müssen sie finanzieren, weil sie sich nicht mehr aus Inserate- und Abo-Einnahmen finanzieren lassen –… Weiterlesen

Zitiert: Zensur in der Bundesrepublik

„Du wirst in der Bundesrepublik eine andere Art von ‚Zensur‘ kennenlernen. Die gibt es hier auch. Die ist sehr schwierig zu benennen, sehr schwierig zu orten. Man kann sie ‚freiwillige Selbstkontrolle‘ nennen. Und die findet bei vielen statt, auch bei… Weiterlesen

Onlinefilm.org

Zitat der Woche
Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)