„Laut ihren Stellenplänen haben die elf öffentlich-rechtlichen Sender 2013 zusammen genau 25.092,5 Stellen“, hat Volker Nünning für die Funkkorrespondenz (7/2013) errechnet und verweist darauf, dass „diese Gesamtzahl beinhaltet dabei nur die Posten direkt bei den Sendern. Ausgegliederte ARD-Gemeinschaftseinrichtungen wie etwa ARD-aktuell oder die von ARD und ZDF getragenen Spartensender Kinderkanal (Kika) und Phoenix haben eigene Stellenpläne. Gleiches gilt für Tochterfirmen der Sender (beispielsweise Werbe- und Produktionsgesellschaften). Zu den Planstellen bei den Anstalten direkt kommen somit noch mehrere hundert außerhalb hinzu.“
Da beim WDR das Gebäudemanagement wieder eingegliedert wurde, liegt die Gesamtstellenanzahl „wieder über der Marke von 25.000, die im vorigen Jahr erstmals unterschritten worden war. 2012 hatten die Anstalten zusammen 24.942 Stellen“.
Allerdings sind nicht alle Planstellen besetzt. Beim Hessischen Rundfunk liegt man derzeit bei mit 1531 besetzten von 1722 Planstellen bei 89 Prozent.
Während man 2012 mit Ausgaben von 8,9 Mrd. Euro plante, sind für 2013 8,7 Mrd. Euro angesetzt. Die Einnahmen sollen, so die Wirtschaftspläne, von 8,7 Mrd. Euro auf 8,5 Mrd. Euro sinken. Die Einnahmen aus dem Rundfunkbeitrag sind mit 7,3 Mrd. Euro angesetzt. In den Jahren 2009 und 2011 hatte man immer über 7,5 Mrd. Euro erzielt.