Laut „Spiegel“ lehnten Ende November 60 Prozent den neuen Rundfunkbeitrag ab, laut ARD waren 75 Prozent dafür. Der „Spiegel“ hatte fragen lassen, ob man es für richtig hält, dass auch Haushalte ohne Rundfunkgerät den Beitrag entrichten müssen. Die ARD wollte wissen, ob die Befragten „die Veränderung des neuen Modells“ befürworten. Die Hintergründe dieses Widerspruchs habe ich hier erläutert.
Laut einer aktuellen repräsentativen Studie der Meinungsforscher von YouGov im Auftrag der dpa stimmen 51 Prozent der Befragten der Aussage „überhaupt nicht“ zu, dass das Programmangebot der Öffentlich-Rechtlichen 17,98 Euro im Monat rechtfertige. Nur 7 Prozent stimmten „voll und ganz zu“, dass 17,98 Euro angemessen seien. 78 Prozent meinen, der Beitrag solle gesenkt werden, 16 Prozent halten seine Höhe für angemessen. Ob sie mehr oder weniger an Rundfunkbeitrag zu entrichten haben, wussten 58 Prozent noch nicht. Jeder fünfte gab an, mehr bezahlen zu müssen, neun Prozent weniger.
YouGov hat 1025 Menschen interviewt, so digitalfernsehen.de