„Warum gibt es im deutschen Fernsehen kein Verbrauchermagazin, das sich kontinuierlich mit dem befasst, was bei den Deutschen auf den Teller kommt?“ fragt die Frankfurter Rundschau. Doch eine eigene Ernährungssendung im Ersten, so Sendersprecherin Silvia Maric, sei „nach dem derzeitigen Stand der Planungen“ nicht angedacht. Zudem sei ein „eigenes Magazin über Nahrungsmittel und deren Herstellung nicht notwendig, da das Thema schon in Magazinen und Nachrichtensendungen behandelt werde.“ Zudem verweist man darauf, dass es „auch grob unfair“ wäre, sich das Produkt eines Herstellers herauszunehmen, obwohl andere es genauso machen, so laut Frankfurter Rundschau ZDFneo-Redaktionsleiterin Simone Emmelius. Doch geht es um Fairness gegenüber den Firmen? Oder haben ARD und ZDF auch den Auftrag, zu bilden und zu informieren?