Das Kartellamt habe „nichts gegen starke deutsche Plattformen, auf denen auch Video-on-demand-Produkte von Wettbewerbern zu finden sind und die sogar von diesen Wettbewerbern gemeinsam
betrieben werden.“ So der Präsident des Bundeskartellamtes Andreas Mundt im Interview mit der FAZ (06.02.2014). . Aber: Diese Plattformen. „Gegen eine neutrale, offene Plattform hätten wir weder bei Amazonas noch bei Germany’s Gold Einwände erhoben, aber dazu waren die Unternehmen nicht bereit.“
So war bei Germany’s Gold „haarklein vereinbart, wie hoch die Preise sein sollten“. Andere Plattformen hätten „keinen diskriminierungsfreien Zugang zu öffentlich-rechtlichen Inhalten bekommen“.
Bei Amazonas sei das Problem gewesen, dass hier zwei Unternehmen zusammen agieren, die im Fernsehwerbemarkt einen Anteil von 80 Prozent haben.