Nach den „Tagesthemen“, so Volker Herres gegenüber der Frankfurter Rundschau, stießen die Dokumentationen auf ein „äußerst interessiertes Publikum“. Er widerspricht seinen Bedenkenträgern: „Wir werden dort bestimmt in etwa die selbe absolute Zahl an Zuschauern holen.“ Mal sehen, ob dies wird. Denn schließlich sehen gegen 21 Uhr ca. 32 Mio. Deutsche Fernsehen, zwischen 20 und 22 Uhr sind es im Schnitt immer über 30 Mio. Nach den Tagesthemen um 22.45 Uhr sitzen noch 22 Mio. davor, gegen 23.45 sind es noch 14 Mio. Und so wird klar: mit einer geringeren Quote um 21 Uhr kann man trotzdem mehr Menschen erreichen als kurz vor Mitternacht. Die Quote muss also fast doppelt so hoch sein, um die gleiche Reichweite zu haben.