WDR mediagroup versilbert DDR-Fernseherbe

 

 

Die WDR mediagroup vermarktet nun auch Defa-Märchentitel aus dem Portfolio der Progress Film-Verleih, so „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ oder „Die Geschichte vom kleinen Muck“. Die ostdeutschen Anstalten MDR und RBB können so von diesem Erbe nicht profitieren. Eine Tochter der größten ARD-Anstalt nutzt das DDR-TV-Erbe, um ihre Position in der ARD auszubauen.

 

Damit will man den Ausbau des Unternehmens mit Blick auf digitale Plattformen konsequent vorantreiben und sich als digitale Vertriebsagentur und als relevanter Inhalte-Aggregator positionieren. Man verfüge schon jetzt über einen digitalen Programmkatalog von über 1.000 Programmstunden, die im Markt Schritt für Schritt eingeführt werden. Die Inhalte sollen über verschiedene Plattformen hinweg nutzbar sein. Deshalb habe man Verträge mit wichtigen Anbietern wie iTunes, Maxdome, Google-Play und der Deutschen Telekom abgeschlossen. Zudem arbeitet man an Content-Strategien, „die die Programm-Marken integriert begleiten mit Apps und Social-Media-Channels“.

 

Pressemitteilung der WDR mediagroup

 

 

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Onlinefilm.org

Zitat der Woche
Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)