WDR plant Ausweitung seines Kinderradios Kiraka auf weitere ARD-Anstalten

Der WDR plant, sein über Digitalradio verbreitetes Kinderradio Kiraka über das Sendegebiet des WDR hinaus auszustrahlen. Wie eine Sprecherin des Westdeutschen Rundfunks dem Meinungsbarometer Digitaler Rundfunk mitteilte, werden bereits in Kürze Radio Bremen und der Saarländische Rundfunk das Programm als Übernahme im Rahmen der ARD in die dortigen Digitalradio-Bouquets einspeisen.

Allerdings hatte der WDR die Verbreitung seines Kinderradios über die digitale Mittelwelle im letzten Jahr eingestellt. Ein Grund sei die geringe Resonanz gewesen, da nur wenige über die entsprechenden Empfänger verfügen würden.

Zuletzt hatte MDR-Intendantin Karola Wille sich für ein Kinderradio ausgesprochen und nicht nur Zustimmung vom  Chef der Thüringer Landesmedienanstalt, Jochen Fasco, erhalten.

 

Was der WDR dann noch gemacht hat (20.09.2012):

 

Der WDR bündelt zum 4. September 2012 seine Kinderradio-Angebote zur Marke KiRaKa. Es gibt neue Sendungen sowie ein neues Online-Angebot.

 

Der WDR hat in einer Studie die Radio- und Internetnutzung von Kindern genauer unter die Lupe genommen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
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