Wer sich mit dem iPad digital informiert, ist meist bereit, dafür zu zahlen. Das ergab, so die FAZ, die Tabletstudie „Was Nutzer wollen“ des Bundesverbands Deutscher Zeitungsverleger BDZV. Dafür wurden 3300 Nutzer auf Internetseiten von Zeitungen befragt.
Das Ergebnis: 81 Prozent der Besitzer der iTab-Besitzer würden im Durchschnitt 8,09 Euro im Monat für journalistische Inhalte ausgeben. Von jenen, die einen anderen Tabletcomputer haben, ist jeder Zweite bereit, zu zahlen – im Durchschnitt 8,54 Euro im Monat.
Wie hoch das Potential für die Verlage ist, ist umstritten. Einerseits kann man die zahlen hochrechnen. Andererseits ist festzustellen, dass derzeit 70 Prozent der Smartphone-Nutzer in den USA gar kein oder nur sehr wenig Geld für Apps ausgeben Die umsatzstärksten Apps sind jene für Geschäftszwecke und Spiele. Sie haben jedoch nur einen geringen Käuferkreis, so eine Erhebung von ABI Research.