„Alle, die in diesem Gewerbe arbeiten, sind sich einig, dass die 200 bis 220 Filme, die jährlich produziert werden, zu viel sind; 170 Filme würden es auch machen. Durch die Menge der Filme kannibalisieren sie sich an der Kinokasse gegenseitig.“ So Medienboard-Chefin Kirsten Niehuus über Schwierigkeiten und Chancen der Filmförderung im Interview mit Matthias Wulff in der Welt, 7.7.2015 (nicht online).
Nun, wenn im Jahr 220 Filme herauskommen, sind es je Woche 4,2; bei 170 sind es 3,2. Wenn also ein Film je Woche weniger rauskommt, gebe es keine Kannibalisierung an den Kinokassen? Würde ein deutsche Film weniger je Woche nicht eine ausländischer mehr bedeuten?