Dies beschreibt Ute Rang in einem Artikel für die Ostthüringer Zeitung (23.01.). Eine Leserin hatte ihr geschrieben, dass der Beitragsservice zuviel Geld abgebucht habe. Das Problem wurde von einem MDR-Mitarbeiter aufgeklärt: „Da die GEZ aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht die Information, dass es sich um Rundfunkgeräte im Kleingartenverein handelte, so hinterlegen durfte, dass diese automatisiert ausgelesen werden können, wurde der Kleingarten entsprechend der gesetzlichen Vorschriften (Rundfunkbeitragsstaatsvertrag) ab 01.01. 2013 als Wohnung deklariert.“
Hätte man ausschließen wollen, so hätte man alle Gebührenzahler Anschreiben und darauf hinweisen müssen, unter welchen Umständen der Beitrag für sie entfällt. Das ist nicht geschehen. So werden in der nächsten Zeit noch einige Gartenbesitzer mitbekommen, dass sie den Rundfunkbeitrag bezahlen, obwohl sie ihn gar nicht mehr bezahlen müssen.