Wie die ARD mit ihrer Transparenz über die Zeit hinweg verwirrt

Die ARD wolle in diesem Jahr 138 neue Filme abends um 20.15 Uhr als Erstausstrahlung bringen, sagte Programmdirektor Volker Herres am Dienstagabend in Hamburg. Laut derwesten.de erklärte ARD-Fernsehfilmkoordinatorin Verena Kulenkampff, dass ARD und ZDF insgesamt 500 Millionen Euro pro Jahr geben für ihre Fictionprogramme ausgeben.

Doch wie kommt sie auf diese Zahl. Aus einer Aufstellung der ARD im Rahmen ihrer Transparentinitiative konnte man errechnen, dass allein der ARD-Senderverbund 444 Millionen Euro im Jahr für Filme aus gibt. „Deutlich mehr als für den Sport“, wie die Berliner Zeitung von epd übernehmend anmerkte.

Und so stehen folgende Fragen: Welchen Unterschied gibt es zwischen Fiction und Film? Was gibt das ZDF für Film bzw. Fiction aus?

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Zitat der Woche
Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)