Zitiert: 3sat macht den Kopf an

Was am 1. Dezember 1984 vor dem Hintergrund des Satellitenfernsehens gestartet ist, ist eine Erfolgsgeschichte […] Mit Kultur und Wissenschaft als Schwerpunkt bringt 3sat ganz im Sinn des Claims „3sat macht den Kopf an“ mit einem vielfältigen Programm aus Hochkultur, Popkultur, Kabarett und Wissenschaft Unterhaltung mit Erkenntnisgewinn auf die Bildschirme, in die 3satMediathek und in das Online-Netzwerk von ARD und ZDF.

„3sat ist seit 40 Jahren ein verlässlicher Partner für Kultur und Wissenschaft. Der Sender ist dort präsent, wo diese stattfinden, und er gibt ihnen eine starke Stimme im gesellschaftlichen Diskurs. In Zeiten, in denen viele Konflikte zu regelrechten Kulturkämpfen werden und Gesellschaften ihre Form des Zusammenlebens neu ausloten, ist das wichtiger denn je. Dabei hilft der grenzüberschreitende Blick des Senders. Öffentlich-rechtliche Zusammenarbeit über die Ländergrenzen hinweg gelingt hier vorbildlich jeden Tag neu. Die Idee eines gemeinsamen Programms für den deutschsprachigen Raum ist nach wie vor relevant.“ (Dr. Norbert Himmler, ZDF-Intendant)

„Vor 40 Jahren war die Medienwelt eine andere – da kannte man Sender, nicht Plattformen. Dass drei deutschsprachige öffentlich-rechtliche Sender mit 3sat ein gemeinsames Kulturprogramm ausstrahlen, war wegweisend – und ist es auch heute noch. Die Mediennutzung hat sich in den letzten 40 Jahren stark verändert, immer mehr Menschen nutzen Medien online. Wir haben deshalb mit unserem gemeinsamen Streaming-Netzwerk von ARD und ZDF reagiert, das von Anfang an anschlussfähig ist für öffentlich-rechtliche Sender aus den 3sat-Ländern Österreich und Schweiz und dem auch 3sat angehört. Denn heute wie vor 40 Jahren ist es wichtig, dass wir gemeinsam das Beste aus dem öffentlich-rechtlichen Angebot so darstellen, dass Menschen es finden und nutzen können.“ (Florian Hager, HR-Intendant und designierter ARD-Vorsitzender)

„Mit seinem Schwerpunkt auf Kultur und Information ist 3sat seit 40 Jahren ein Aushängeschild öffentlich-rechtlicher Programmqualität und Vielfalt: eine wichtige Plattform für kritische Debatten und den politischen Diskurs in Europa, eine unverzichtbare Bühne für Kunst, Kultur und Wissenschaft, und die wohl schönste Möglichkeit für den ORF, österreichische Inhalte über nationalen Grenzen hinweg sichtbar zu machen. Der Auftrag selbst ist zeitlos: Immer noch ist es unsere Aufgabe, die Menschen bestmöglich zu informieren, zu bilden und zu unterhalten – die Art und Weise jedoch, wie wir diesem Auftrag nachkommen, entwickelt sich laufend weiter. 3sat und die beteiligten Partner stellen dies mit viel Leidenschaft, Kreativität und Innovationskraft jeden Tag aufs Neue unter Beweis. Zugleich ist 3sat ein Musterbeispiel gelungener Medienkooperation, der angesichts der Konkurrenz durch globale Player eine besondere Bedeutung zukommt.“ (Mag. Roland Weißmann, ORF-Generaldirektor)

„3sat ist ein Gemeinschaftssender. Gemeinsam machen wir Programm. Drei Länder, vier Medienhäuser. Für unser Publikum, das den gleichen Sprachraum teilt und sich gleichzeitig in kulturellen, geschichtlichen oder gesellschaftlichen Aspekten unterscheidet. Mit den 3sat-Angeboten stossen wir gemeinsam Debatten an, schaffen Verständnis füreinander und bringen Menschen grenzüberschreitend zusammen. Diese Idee der Gemeinschaft ist in einer Zeit der fragmentierten Mediennutzung bedeutend. Das ist bester europäischer medialer Service public.“ (Susanne Wille, SRG-Generaldirektorin)

Unter den Gästen des Empfangs waren unter anderen die Schauspielerinnen und Schauspieler Jördis Triebel, Peter Kurth, Jonathan Berlin, Ludger Pistor und Marie-Lou Sellem, die Autorin und Satirikerin Sarah Bosetti, der Kabarettist und Moderator Eckart von Hirschhausen, die Kulturmagazin-Moderatoren Max Moor und Jo Schück, der Regisseur Dietrich Brüggemann, der Aktivist Raúl Aguayo-Krauthausen sowie Intendantinnen und Intendanten der Berliner Bühnen.

Pressemitteilung, 08.11.2024 (online)

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Zitat der Woche
Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)