Zitiert: Anonymität im Netz sichern

Schon bald könnte die Frage nach Anonymität im Netz aber eine neue, spannende Richtung nehmen. Denn so wenig, wie man heute weiß, ob sich hinter dem Chatpartner ein Mensch oder ein Hund verbirgt, wird man in absehbarer Zeit wissen, ob es sich um eine künstliche Intelligenz handelt. Die Maschinen sind mittlerweile mehr als fähig, Gesprächspartner von ihrer Menschlichkeit zu überzeugen. […]

Wollen wir wirklich mit Maschinen kommunizieren, ohne es zu wissen? Längst machen sich Unternehmen Gedanken, wie ein solches Szenario zu vermeiden wäre. Das Start-up „Tools for Humanity“ von Open-AI-Gründer Sam Altman etwa schlägt vor, dass alle Menschen ihre Iris scannen lassen. Wer das tut, bekommt einen Ausweis per App, mit dem man sich im Netz als Mensch ausweisen kann. Weiterhin ganz anonym.

Max Muth, sueddeutsche.de, 20.09.2023 (online)

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Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
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Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)