Zitiert: Das Problem heißt Rechtsextremismus und nicht Migration

Die neuesten Investigativ-Recherchen über die AfD zeigen schwarz auf weiß, welche Gefahr der erstarkende Rechtsextremismus darstellt. Diejenigen, die davon besonders bedroht sind, kommen in den Medien dennoch viel zu selten zu Wort – dabei sind wir ca. 25 Prozent der Bevölkerung.

Es braucht dringend ein Umdenken in Redaktionen, denn das bedrohlichste Problem für unsere Gesellschaft lautet Rechtsextremismus und nicht Migration. Höchste Zeit, sich von den rechtspopulistischen Framings zu verabschieden und sich in der Themensetzung auf reale Gefahren zu besinnen.

Neue deutsche Medienmacher:innen, 22.01.2024 (online)

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Zitat der Woche
Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)