Zitiert: DDR-Sportsystem war ein kapitalistisches System

Denn es funktionierte nach dem Leistungsprinzip: Leistung und Individualität setzen sich durch. Wir werden jetzt zwar, was die sozialen Unterstützungen betrifft, immer sozialistischer in der Bundesrepublik – und viele fragen sich: Lohnt sich denn Bestleistung heutzutage überhaupt noch? Aber der Sport in der DDR war geprägt von der Frage, was sind in jeder Sportart die besten Bedingungen, um Spitzenleistungen zu erbringen. Ich war auf Leistung geschult, und es ging für mich auch deshalb nahtlos weiter, weil ich das Prinzip weitergetragen habe.

Katarina Witt, sueddeutsche.de, 17.05.2024 (online)

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Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
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Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)