Und auch fernab des Fernsehens sieht Buhrow große Veränderungen: So würden etliche Audioangebote ins Netz wandern und die UKW-Welt verlassen. Durch die „neue grenzenlose Technik“ müssten nicht „Dutzende regionale Hörfunkwellen unterhalten werden“. Weitgehende Kooperationen unter den Landessendern und mit dem Deutschlandradio seien möglich. Die UKW-Verbreitung sei bis Mitte des Jahrzehnts gesetzt, „aber in sieben bis zehn Jahren müsse man überlegen, ob man noch lineare Hörfunkwellen in der heutigen Form brauche“. Bis 2030 müssten sich Politik und Sender Ersatzlösungen überlegen.
Tom Buhrow, dwdl.de, 22.03.2021 (online)