Wenn nun also neun Landesrundfunkanstalten nicht nur fürs Fernsehen, sondern auch fürs Digitale produzieren, dann zählen Abrufzahlen und Verweildauer in der Mediathek mindestens so viel wie die Quoten. „Wenn das Programm auch nur eine bestimmte Zielgruppe erreicht, mit der wir uns sonst schwertun, dann kann ich das als Erfolg werten“, sagt Burkhardt. Und die bevorzugte Zielgruppe umfasst nicht mehr nur die Jungen, sondern alle unter 50 Jahren.
Sophia Burkhardt, sueddeutsche.de, 16.5.2022 (online)