Letztlich macht man diesen Beruf nicht wegen des Rampenlichts, sondern wegen der Arbeit. Der Prozess des Filmemachens ist mir heilig. Am Set, umgeben von all den talentierten Menschen, die ich oft meine Freundinnen nennen darf, fühle ich mich am wohlsten. […] Die meisten Filmemacher – einschließlich mir – versuchen, mit der Komplexität des Lebens irgendwie klarzukommen. Filmemachen ist Selbsttherapie. Die echte Welt ist komplexer als Gut und Böse. Sie bietet ein gutes Spielfeld, um Filme zu machen.
İlker Çatak, taz.de, 02.03.2024 (online)