Zitiert: Filmemachen ist Selbsttherapie

Letztlich macht man diesen Beruf nicht wegen des Rampenlichts, sondern wegen der Arbeit. Der Prozess des Filmemachens ist mir heilig. Am Set, umgeben von all den talentierten Menschen, die ich oft meine Freundinnen nennen darf, fühle ich mich am wohlsten. […] Die meisten Filmemacher – einschließlich mir – versuchen, mit der Komplexität des Lebens irgendwie klarzukommen. Filmemachen ist Selbsttherapie. Die echte Welt ist komplexer als Gut und Böse. Sie bietet ein gutes Spielfeld, um Filme zu machen.

İlker Çatak, taz.de, 02.03.2024 (online)

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Zitat der Woche
Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)