Zitiert: Filmjournalismus zwischen Blockbuster und Arthouse

Ende Januar stand Saarbrücken ganz im Zeichen des Filmfestivals Max Ophüls Preis und Mitte Februar beginnt in Berlin die 75. Ausgabe der Berlinale. Zehn Tage lang wird viel vom Kino, den Stars, dem deutschen und dem internationalen Film die Rede sein. Doch dem Filmjournalismus geht es nicht ganz so gut: Zeitungen berichten längst nicht mehr so ausführlich über Film, und richtige Filmzeitschriften führen ein Nischendasein. Filmstars und – Firmen übernehmen die Promotion ihrer Filme per Social Media oft gleich selbst. Und auch die Streamingdienste haben die Branche nochmal ordentlich durchgeschüttelt. Wohin steuert also der Filmjournalismus? Das fragen Michael Meyer und Thomas Bimesdörfer den Filmjournalisten Knut Elstermann.

SR2 Podcast – Medien – Cross und Quer, 07.02.2025 (online)

Onlinefilm.org

Zitat der Woche
Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)