Zitiert: Frauensport im Fernsehen

In manchen Bereichen unseres Frauensport-Engagements machen wir bereits Gewinn. Aber wir dürfen nicht nur diesen Kanal in der deutschsprachigen Region betrachten, sondern unser weltweites Investment für Frauensport. Frauensport ist noch keine Goldmine, sondern insgesamt betrachtet ein Investment in die Zukunft.  […]

Europa- und Weltmeisterschaften sind in der Regel schwierig zu monetarisieren für private Broadcaster. Aber das sind wichtige Ereignisse für die Gesellschaft, die jedem verfügbar gemacht werden sollten. Deshalb ergibt der Rundfunkbeitrag Sinn. Aber ich habe noch von keiner Plattform gehört, die mit einer EM oder WM schwarze Zahlen geschrieben hat. […]

Wir müssen anerkennen, dass sich die Sportindustrie an einem Wendepunkt befindet. Der Fußball der Männer ist über Jahrzehnte gewachsen, aber inzwischen ausgereift. Das heißt, dass die Entwicklung entweder stagniert oder nachlässt. Unsere Branche sollte ein Interesse daran haben, dass der Frauensport wächst – sonst wird sie insgesamt nicht mehr größer.

Alice Mascia, sueddeutsche.de, 15.03.2024 (online)

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Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)