Manfred Kloiber befasste sich damit in einem Kommentar für den Deutschlandfunk (05.08.2015).
„Der Computerspiele-Branche geht es wirklich gut. Fast drei Milliarden Euro Umsatz waren es letztes Jahr – und das Geschäft wächst zweistellig. Da sind pauschale Subventionen und Standortprämien – getarnt als Kulturförderung – einfach rausgeschmissenes Geld.
Gut angelegt aber wären Fördergelder, die aus der Unterhaltungsware Computerspiel tatsächlich Kulturgut machen. Erst wenn Computerspiele das leisten, was gute Filme, gute Bücher und gute Kunst leisten, dann sind sie der Förderung wert: Nämlich die kritische Auseinandersetzung mit der gesellschaftlichen Realität.“
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