Zitiert: Hörspiel-Produzentin würde gerne mehr mit Akzenten arbeiten

Die Produzentin von Hörspiel-Lieblingen wie „TKKG“ und „Fünf Freunde“, Heikedine Körting, würde gerne mehr mit Akzenten arbeiten. „Aber das dürfen wir nicht mehr. Es muss ein Italiener italienisch sprechen – und nicht ein Deutscher“, erklärte Körting. Dabei seien ihre ausgebildeten Sprecherinnen und Sprecher sehr wohl in der Lage, Akzente täuschend echt nachzusprechen. […]

Auch wenn ihr nicht alle neuen Regelungen bewusst oder lieb seien, habe sie dennoch schon immer auf Sprachwahl geachtet, sagte die In Jena geborene Produzentin, die ihr Studio in Hamburg hat. Insbesondere Lehrkräfte hätten zu Beginn der Hörspiel-Zeit Angst gehabt, die Kinder verlernten durch das reine Zuhören das Lesen. „Aber es war ganz anders: Die Kinder lernten durch die Hörspiele, sich gewählt auszudrücken.“

dpa, insuedthueringen.de, 28.11.2022 (online)

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Zitat der Woche
Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)