Zitiert: Immer höhere Ausgaben für Sportrechte

Einem Bericht von Rethink Research zufolge werden die 15 größten Sportligen der Welt bis 2028 von weiter steigenden Milliarden-Dollar-Einnahmen profitieren. Was auch mit den Streamern zu tun hat. […]

Der Berechnung zufolge klettern die Einnahmen auf 66,9 Mrd. Dollar, bis 2033 sogar auf 88 Mrd. Dollar. Insbesondere für Videodienste sei Live-Sport angesichts seiner enormen Fan-Popularität ein probates Mittel, um Kunden auf die Plattformen zu ziehen. Die Studie gibt jedoch zu bedenken, dass die tatsächlichen Kosten für populäre Sportrechte in einigen Fällen „durch Hysterie und Hype“ geprägt werden. Dennoch hätten sich die Einnahmen aus Medienrechten für die 15 größten Sportligen zwischen 2014 und 2023 mehr als verdoppelt und würden in diesem Jahr auf 43,8 Mrd. US-Dollar steigen. Alle 15 Ligen, darunter die US-Ligen Major League Baseball oder die National Basketball Association, würden in den nächsten fünf Jahren ein Wachstum ihrer Medienrechte-Einnahmen verzeichnen, wenn auch in sehr unterschiedlichem Ausmaß.

Joerg Rumbucher, medienpolitik.eu, 23.03.2023 (online)

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Zitat der Woche
Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)