Dies entwickelt Dana Buchzik in einem Essay in der Süddeutschen Zeitung (07.08.2015).
„Mittlerweile sind die Buchkäufe im deutschsprachigen Raum seit Jahren rückläufig; die Lesezeit aber hat zugenommen.“ So sei diese von 66 Minuten im Jahre 2000 auf 101 Minuten im Jahre 2010 gestiegen, schreibt sie unter Verweis auf Sigrid Fahrer von der Stiftung Lesen. Die Stiftung habe allerdings ihren Lesebegriff erweitert: „Während die ersten Leseforscher in den Fünfzigerjahren ausschließlich Bücher berücksichtigten, wurden im Lauf der Zeit auch Heftromane, Comics und schließlich selbst Chatnachrichten in die Erhebungen einbezogen.“
Zum Nachlesen (online)
Kommentar verfassen