Zitiert: Ist die Zukunft des Lesens holzfrei?

Dies entwickelt Dana Buchzik in einem Essay in der Süddeutschen Zeitung  (07.08.2015).

 

„Mittlerweile sind die Buchkäufe im deutschsprachigen Raum seit Jahren rückläufig; die Lesezeit aber hat zugenommen.“ So sei diese von 66 Minuten im Jahre 2000 auf 101 Minuten im Jahre 2010 gestiegen, schreibt sie unter Verweis auf Sigrid Fahrer von der Stiftung Lesen. Die Stiftung habe allerdings ihren Lesebegriff erweitert: „Während die ersten Leseforscher in den Fünfzigerjahren ausschließlich Bücher berücksichtigten, wurden im Lauf der Zeit auch Heftromane, Comics und schließlich selbst Chatnachrichten in die Erhebungen einbezogen.“

 

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Zitat der Woche
Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)