Zitiert: Kai Gniffke im Amt bestätigt

Rundfunkratsvorsitzender Engelbert Günster: Wiederwahl wichtig auch für ARD-Vorsitz

„Ich gratuliere dem SWR-Intendanten zu seiner Wiederwahl. Prof. Gniffke kann jetzt seine erfolgreiche Arbeit nicht nur im Sender, sondern auch in seiner Funktion als amtierender ARD-Vorsitzender fortsetzen. Unter seiner Federführung ist der ARD-Reformprozess bereits ein gutes Stück vorangekommen. Jetzt kann er in der verbleibenden Vorsitzzeit bis Ende 2024 zentrale Projekte vorantreiben, wie etwa die digitale Programmoffensive und die Schaffung der multimedialen Kompetenz-Center unter Federführung einzelner Landesrundfunkanstalten.“

Verwaltungsratsvorsitzender Hans-Albert Stechl: Kontinuität an der Senderspitze gut für anstehende Herausforderungen

„Das Votum des Wahlgremiums ist ein Vertrauensbeweis für Prof. Gniffke und gibt ihm Rückenwind für die nächsten Jahre. Gerade in Zeiten immer schwieriger werdender Rahmenbedingungen ist die Kontinuität an der Senderspitze ein wichtiger Faktor. Der SWR steht vor großen finanziellen Herausforderungen, wenn eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags ausbleiben sollte. Auch die digitale Transformation und der dafür erforderliche Personaltransfer wird weitergehen. Dabei wird der Verwaltungsrat den alten und neuen Intendanten weiterhin kritisch-konstruktiv begleiten.“

Intendant Prof. Kai Gniffke: Werde mich mit ganzer Kraft für unabhängigen Journalismus einsetzen

„Das Vertrauen der Gremien ist für mich Rückhalt und Verpflichtung zugleich. In meiner zweiten Amtszeit werde ich mich mit ganzer Kraft für unvoreingenommenen und unabhängigen Journalismus einsetzen. Gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen möchte ich die digitale Transformation des SWR vorantreiben, um den Menschen im Südwesten in bewegten Zeiten Orientierung, Heimat und Geborgenheit zu geben. Damit leisten wir im Verbund mit der gesamten ARD-Familie einen Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt und zu einer lebendigen Demokratie in Deutschland.“

Pressemitteilung, 08.12.2023 (online)

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Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
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Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)