Zitiert: Kai Gniffke zum linearen Kinderkanal

1. „Der KiKA ist die erste Anlaufstation für junges Publikum überhaupt mit dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk, und deshalb ist der KiKA für uns so ungemein wichtig. Wenn wir dieses tolle Medienangebot für ganz junge Menschen nicht hätten, könnten wir unseren Auftrag nicht mehr erfüllen, für die gesamte Bevölkerung da zu sein.“

2. „Der KiKA hat für uns eine immens starke Stellung, denn das ist unsere Anlaufstation für das Publikum, in der wir zum ersten Mal mit ganz jungen Menschen in Kontakt kommen und die Kinder wiederum zum ersten Mal öffentlich-rechtlichen Rundfunk erleben. Und ich bin sicher, dass die Kids auch den Unterschied merken zwischen unseren Angeboten im KiKA und den eher kommerziell geprägten Angeboten, bei denen es vor allem um Aufmerksamkeit geht. Beim KiKA haben wir die Verbindung von Kompetenz und Spaßfaktor, der für die jungen Zuschauerinnen und Zuschauer ganz wichtig ist.“

3. „Dieses Erfolgsmodell muss fortgeführt werden, deshalb wird die ARD natürlich in ihren Bemühungen nicht nachlassen, denn auch die ganz jungen Menschen sind uns wichtig. Wir haben ja den Auftrag, alle zu erreichen.“

4. „Die ARD wird nicht nachlassen in ihren Bemühungen, in dem was wir gemeinschaftlich finanzieren, in dem was wir zuliefern für den KiKA und vor allem auch in der digitalen Transformation des KiKAs. Diesen Weg werden wir natürlich ebenfalls unterstützen. Denn KiKA ist zum einen ein sehr erfolgreiches lineares Programm, es muss aber zum anderen auch in der digitalen Welt für die ganz jungen Menschen da sein, die mittlerweile ganz viel Zeit zum Beispiel mit ihrem Tablet verbringen.“

clap-club.de, 10.03.2023 (online)

Onlinefilm.org

Zitat der Woche
Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)