Zitiert: Medien gehören nicht in die Hände von Finanzinvestoren

Solche Gesellschaften sind vor allem an mehr Umsatz und mehr Geld interessiert. Sie wollen Unternehmen, bei denen sie eingestiegen sind, nach wenigen Jahren mit einem ordentlichen Profit wieder verkaufen. Das Mediengeschäft ist dafür nicht geeignet. Es erfordert nicht nur langfristiges Engagement, sondern auch die Bereitschaft, im Zweifel gesellschaftliche Verantwortung über Profitinteressen zu stellen.

Deshalb ist es eine gute Nachricht, dass Springer nun zerschlagen werden soll. […] Wenn dann noch bei Bild mehr Anstand einzöge, wär’s perfekt.

Caspar Busse, sueddeutsche.de, 12.07.2024 (online)

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Zitat der Woche
Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)