ARD-Programmchefin Christine Strobl sucht den Erfolg – im linearen wie im nonlinearen Programm. … Klar wurde, dass die Programmdirektorin auf eine Konzentration der Kräfte setzt. Weniger, aber mehr Programm mit Strahlkraft könnte Devise sein. „Nicht mehr 725, sondern nur noch 700 Dokumentationen“, nannte sie als Beispiel und verwies darauf, dass sie ein publizistischer wie Publikumserfolg wie „Rechts. Deutsch. Radikal“ bei ProSieben ärgert – weil er eben nicht im Ersten gelaufen ist.
Joachim Huber, tagesspiegel.de, 21.05.2021 (online)