Zitiert: Mehr Zeit für mehr Qualität gilt als Verschwendung

Um ordentliche Arbeit abliefern zu können, fährt Busker fort, sei es wichtig, ausreichend Zeit zum Inszenieren zu haben. Es werde aber schon bei der Stoffentwicklung viel zu wenig darauf geachtet, wie hoch der Aufwand bei der Realisierung sei. „Also muss man es als Regisseur in der ohnehin knappen Vorbereitungszeit so umgestalten, dass es irgendwie drehbar ist.“

Bei seiner WDR-Serie „Die Mockridges“ hatte Busker für jede der knapp 30 Minuten langen Episoden vier Drehtage. Für eine Qualität, die seinen eigenen Ansprüchen genügt, wären aber mindestens sechs Drehtage nötig gewesen. Fernsehen, so Busker, funktioniere jedoch in vielen Bereichen nach dem Prinzip der Wirtschaftlichkeit: „Es wäre Verschwendung, ein Maximum an Qualität anzustreben; es reicht völlig, dass die Zuschauer mit dem Programm zufrieden sind.“

Tilmann Gangloff, epd medien 28/2019, 19.07.2019 (nicht online)

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Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
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Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)