Bei unseren non-linearen Angeboten, der Audiothek App und den Web-Portalen wächst das Bedürfnis an intensiver Hintergrundberichterstattung und an Formaten, die Diskussionen anregen. Diese Diskussionen müssen wir dann aber auch führen und kuratieren. Denn wenn wir die Hörerinnen und Hörer mit solchen Formaten ansprechen, müssen wir sie ernst nehmen und ihre Überlegungen aufnehmen. Das klassische „Hörertelefon“ alleine reicht schon lange nicht mehr aus, heute erwartet unser Publikum Dialog und Interaktion von einem modernen Radio. Dazu haben wir zu aktuellen Anlässen der jüngsten Zeit auch neue Formate wie Twitter Spaces oder das „Offene Studio“ entwickelt. Die Partizipation ist also eine der wichtigsten Aufgaben der nächsten Jahre. …
Stefan Raue, medienpolitik.net, 4.4.2022 (online)