Zitiert: Problem, mit seinen Podcasts gefunden zu werden

Das Problem ist nicht, dass es zu viele Akteure gibt. Sondern, mit seinen Podcasts gefunden zu werden. Das ist die nächste größere Herausforderung: Die Frage zu beantworten, wie Podcasts, die zum Teil sehr spitze Zielgruppen haben, bei diesen auch ankommen. Das ist vor allem eine Frage der Technologie. […] Du kannst von der Idee bis zur Veröffentlichung innerhalb nur eines oder auch nur eines halben Jahres einen großen Podcast aufziehen. Das ist kein Vergleich mit Filmprojekten, die nicht nur viel länger dauern, sondern manchmal auch, nachdem man schon drei Jahre daran gearbeitet hat, doch noch abgesägt werden. Alles, was ich hingegen jetzt gerade bespreche, ist spätestens in einem Jahr draußen.

Khesrau Behroz, sueddeutsche.de, 17.11.2022 (online)

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Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)