Zitiert: „Radio“ muss im Namen auftauchen

Wichtig ist uns, dass das Wort „Radio“ im Namen auftaucht. Denn wir glauben an das lineare Radio als Leitmedium. Da geht es um den Lagerfeuer-Effekt, um das Gefühl, genau in diesem Moment zusammen mit vielen anderen Leuten zuzuhören. Und dann gibt es ja auch noch einen historischen Bezug: Es gab schon mal eine Klassik- und Kulturwelle Radio3 im ORB, und es gibt die Kulturwelle BBC3 – nicht die schlechteste Referenz. […]

Wir setzen auf Gespräche mit Experten, außerdem werden wir natürlich auch mit viel mehr Kunstschaffenden aus allen Genres, die hier in Berlin auftreten, sprechen können als bisher. Und dann gibt es da natürlich noch die bekannten Fachleute aus unserem Programm, auf die wir stolz sind. Im Bereich der Klassik beispielsweise Kai Luehrs-Kaiser oder Andreas Goebel, die noch präsenter bei radio3 sein könnten, als sie es aktuell schon sind.

Dorothee Hackenberg, tagesspiegel.de, 14.02.2024 (online, Paid)

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Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)