Zitiert: Radioempfang im Tunnel ist oft unterirdisch

Eigentlich kann es nicht so schwer sein, für vernünftigen Radioempfang in einem Tunnel zu sorgen. Warum klappt es trotzdem nicht? […]

Es geht schon damit los, dass diese Sendeanlagen nur zum Teil den Netzbetreibern selbst gehören, mit denen die Radiosender Verträge über die Verbreitung ihrer Programme abgeschlossen haben. Der Elbtunnel in Hamburg ist so ein Beispiel, da betreibt die Media Broadcast die Sendeanlagen. In Bayern hingegen sind die Anlagen sämtlich im Besitz der Tunnelbetreiber. Das ist in einigen Fällen die Autobahn GmbH des Bundes, in anderen sind es staatliche Bauämter, in wieder anderen ist es eine Kommune wie die Stadt München. „Aus unserer Perspektive ist das schon ein bisschen Kraut und Rüben“, sagt der Deutschlandradio-Techniker Knöchel. Für jeden Tunnel müssen einzelne Vereinbarungen getroffen werden.

Stefan Fischer, sueddeutsche.de, 4.1.2023 (online)

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Zitat der Woche
Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)