Zitiert: Studiobau des Bayerischen Rundfunks soll abgerissen werden

Ein funktionierendes und kulturell einmaliges Gebäude abzureißen, ist ein unverständliches Unterfangen

Geht es nach dem Bayerischen Rundfunk, dann wird der Studiobau des Bayerischen Rundfunks an der Hopfenstraße in München bald abgerissen. Dagegen gab und gibt es Proteste, von Musikern wie Architekten, mit Verweis auf die historische Bedeutung des Baus wie der darin entstandenen Aufnahmen.

Placido Domingo, Jessye Norman, Anna Netrebko, Igor Levit oder Christian Gerhaher, Sony classic oder Deutsche Grammophon schätzen den Bau genauso wie Katie Melua, Bobby McFerrin oder Quadro Nuevo; auch Hörspielkünstler wie Ulrich Lampen, Thomas Meinecke, Karl Bruckmaier, Klaus Buhlert oder Leonhard Koppelmann. Im Studiobau wurde der erste interaktive „Radio-Tatort“ produziert oder Klassiker wie „Dickie Dick Dickens“ und „Per Anhalter durchs All“ oder das Mammutwerk „Die Quellen sprechen“, eine Dokumentation über die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933-1945. […]

Attraktiv und erhaltenswert ist der Studiobau auch wegen seiner besonderen Bauweise und seiner anspruchsvollen Konzerträume. Damit hat er sich als Austragungsort für renommierte Wettbewerbe wie Jugend musiziert bewährt.

Deutscher Kulturrat, 11.12.2023 (online)

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Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
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Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)