Zitiert: Was Eltern im Kinderfernsehen wichtig ist

Eltern, die insbesondere in den frühen Jahren die Mediennutzung ihrer Kinder entscheidend prägen, wünschen sich Vielfalt bei den Genres und Inhalte, die hierzulande produziert wurden und die die Lebensrealität von Kindern in Deutschland widerspiegeln. […]

Kinderfernsehen ist vor allem fiktional und durch Animation (Zeichentrick) geprägt. Bei privat-kommerziellen Anbietern liegt der Anteil meist deutlich über 95 %, bei KiKA bei 78 % des Programmangebots.

Eltern ist eine Vielfalt an Genres und bei der Machart wichtig. Die große Mehrheit aller befragten Eltern findet es (sehr) wichtig, dass im Kinderfernsehen Wissenssendungen, Dokumentationen und Kindernachrichten gezeigt werden.

Sieben von zehn Eltern ist es wichtig, dass die Sendungen in Deutschland produziert wurden und die hiesige Lebenswelt der Kinder widerspiegeln. Je älter die Kinder sind, desto bedeutsamer ist es für Eltern, dass eine Lebensrealität in Deutschland gezeigt wird.

Internationales Zentralinstitut für das Jugend- und Bildungsfernsehen (IZI), Pressemeldung, 27.7.2023 (online)

Studie (pdf)

Onlinefilm.org

Zitat der Woche
Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)