Zitiert: Wie NRW Filmpolitik macht

Seit fast sechs Jahren bin ich nun für den Medienbereich verantwortlich und in dieser Zeit haben wir den Anteil der Landesförderung bei der Film- und Medienstiftung von neun auf fast 18 Millionen Euro verdoppelt, auf insgesamt nunmehr knapp 40 Millionen Euro. Und wir haben uns in dieser Zeit eine neue Förderstrategie gegeben, um den Produzenten langfristige Perspektiven zu bieten. Gemeinsam mit den weiteren Gesellschaftern WDR, ZDF und RTL haben wir entschieden, einen klaren Fokus auf Qualität und hochwertige Produktionen zu legen. Und dass man Qualität durchaus auch messen kann, sehen wir in den kommenden Tagen hier auf der Berlinale. Drei Produktionen, die von der Film- und Medienstiftung gefördert wurden, laufen im Wettbewerb um den goldenen Bären. So eine erfolgreiche Präsenz gab es lange nicht mehr. Insgesamt fünfzehn NRW-geförderte Filme wurden in das Programm der Berlinale aufgenommen. Das ist eine große Auszeichnung auch für die Arbeit der Film- und Medienstiftung NRW.

Nathanael Liminski, medienpolitik.net, 20.2.2023 (online)

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Zitat der Woche
Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)