Zitiert: Zukunft des Radios

Wenn wir – in der angenommenen Vision 2030 – in einer Welt leben, in der Radio nicht mehr aufgrund von UKW-Frequenzen regional begrenzt ist sondern digital überall nutzbar wäre, stellt sich diese Frage ja automatisch. Dann ist die Situation in der jeweiligen Region eine andere und jeder ARD-Sender kann und muss sogar bei entsprechender Möglichkeit eines neuen Medienstaatsvertrages seinen Gremien selbst vorschlagen, welche Hörfunkprogramme linear einen großen Mehrwert haben und welche Genres besser on-demand aufgehoben sind. Den Anreiz, diese Diskussion zu führen, muss aber zunächst einmal der flexiblere medienpolitische Rahmen liefern.

Tom Buhrow, dwdl.de, 29.03.2021 (online)

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Zitat der Woche
Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)