Es ist auch nicht hilfreich, wenn Politiker – egal ob auf Landes- oder Bundesebene – den Rundfunkbeitrag mit dem Wort „Zwang“ negativ konnotieren. Es spricht auch niemand in der politischen Mitte von „Zwangs-Steuern“ oder der „Zwangs-Straßenverkehrsordnung“, an die wir uns auch alle halten. Da wird schon ganz bewusst ein gewisses Framing bedient. Auch das betrachte ich als Öl in ein Feuer gießen, das Populisten angezündet haben.
Heike Raab, dwdl.de, 13.10.2025 (online)